Forschung

Kurze Vorstellung der Arbeitsgruppen

AK Prof. Dr. R. Niewa

Anorganische Materialchemie

Anorganische Festkörperchemie und Entwicklung neuer Materialien. Herstellung und Charakterisierung von Funktionsmaterialien, vorzugsweise mit dem Nitrid-Ion als Bestandteil: Hartstoffe, elektronische und magnetische Materialien, katalytisch aktive Materialien, nano-skalige Materialien. Synthese bei hohen Temperaturen, hohen Drücken, Ammonothermalsynthese, metastabile Verbindungen. Strukturbestimmung mittels Röntgen- und Neutronenbeugung, elektronische und magnetische Eigenschaften sowie mechanisches und chemisches Verhalten.

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AK Jun.-Prof. Dr. B. Rasche

Anorganische Festkörper- und Elektrochemie

Die Elektrochemie fester, kristalliner Materie hält allerlei Überraschungen bereit. Wir entdecken neue, metastabile Phasen, ändern physikalische Eigenschaften, wie die Sprungtemperatur von Supraleitern, und finden Systeme die sich als Sensoren eignen. Unser Methodenspektrum reicht dabei von der klassischen Festkörpersynthese und -Charakterisierung über eine Vielzahl an elektrochemischen Techniken hin zur in-situ Röntgenbeugung von elektrochemischen Experimenten.

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AK Prof. Dr. B. Sarkar

Anorganische Koordinationschemie

In der Gruppe um Prof. Sarkar treffen Katalyse und schaltbare Moleküle auf (Spektro-)Elektrochemie.

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AK Prof. Dr. Th. Schleid

Anorganische Festkörperchemie

Salzartige Anorganische Festkörperverbindungen, hauptsächlich aber nicht ausschließlich unter Beteiligung von Selten-Erd-Metall-Kationen und mehreren Anionen, wobei es sich bei diesen sowohl um atomare (F, O2, N3, S2, Se2, etc.) als auch komplexe Anionen (Borate, Silicate, Phosphate, etc.) handelt. Neben Synthese und Charakterisierung mittels Röntgenbeugung (am Einkristall und an Pulvern) spielen die Untersuchung von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen wie Lumineszenzverhalten dotierter Materialien, Magnetismus, Ionen- und Supraleitfähigkeit ausgewählter Verbindungen sowie die Aufklärung druck- und temperaturinduzierter Phasenumwandlungen eine große Rolle.

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AK Prof. Dr. Ch. Sindlinger

Anorganische Molekülchemie

Der Arbeitskreis Sindlinger erforscht die Synthese von Borolen und anderen Molekülen mit ungewöhnlichen elektronischen Eigenschaften und Zuständen und der Aufklärung ihrer elektronischen und molekularen Struktur.

Schwerpunkte bilden dabei

  • Antiaromatische Heterozyklen und deren Koordinationschemie
  • Niedervalente Hauptgruppenverbindungen
  • Hydride und Elementwasserstoffbindungen schwerer Elemente
  • Experimentelle und computerchemische Methoden der Strukturaufklärung
  • Heterokern-NMR Spektroskopie – experimentell und gerechnet

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AK PD Dr. I. Hartenbach

Anorganische Festkörperchemie

Seltenerdmetall-Molybdate und -Wolframate, sowie deren Derivate, sowohl mit verschiedenen monovalenten Anionen als auch mit Alkalimetallen und Bismut-Derivate. Charakterisierung mittels Kristallstrukturanalyse, schwingungsspektroskopischer Methoden und Mikrosondenanalytik. Untersuchungen zur Eignung als Lumineszenzmaterialien. Synthese reduzierter Molybdate und Wolframate.

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AK Prof. Dr. D. Gudat (im Ruhestand)

Anorganische Molekülchemie

Aromatische Phosphorheterocyclen und ihre Komplexchemie; Carbenanaloge Verbindungen mit Elementen der Gruppen 14 und 15; Phosphane mit speziellen Funktionen und Reaktivitäten; NMR-Spektroskopie; Spektroskopische und computerchemische Untersuchungen zur Erklärung elektronischer Eigenschaften von Verbindungen der Hauptgruppenelemente.

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AK Prof. Dr. W. Kaim (im Ruhestand)

Anorganische Koordinationschemie

Organische, anorganische sowie Haupt- und Nebengruppenmetallorganische Verbindungen mit besonderen optischen, magnetischen und elektrochemischen Eigenschaften, Entwicklung N-heterocyclischer Komplexliganden, Radikale und Radikalionen als katalytische Zwischenstufen und in der Biochemie, Elektronenstruktur von π-Systemen; UV/VIS/NIR- sowie ESR-Spektroskopie, Spektroelektrochemie und Photochemie, Anwendung von MO-Rechenverfahren.

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